IVFP stellt Vergleichssoftware „fairgleichen.net“ vor

Anzugtraeger-Tueren-99219593-FO-Sergey-NivensAnzugtraeger-Tueren-99219593-FO-Sergey-NivensSergey Nivens / fotolia.com

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat mit „fairgleichen.net“ eine kostenfreie Alternative zu den bisher am Markt vorhandenen Vergleichssoftwarelösungen vorgestellt.

Seit Jahren beobachtet das IVFP den Rentenversicherungsmarkt und stellt immer wieder fest, dass eine Gegenüberstellung anhand deterministischer Hochrechnungen – wie in etablierter Software üblich – oftmals falsch ist.

Das Problem bei dem bisherigen Software-Angebot liegt in vielen Fällen darin begründet, dass Tarife gegenübergestellt werden, die

  • unterschiedliche Hochrechnungsmethoden (Brutto vs. Netto) bei der Wertenwicklungsannahme für die Fondsanlage beziehungsweise Indexanlage verwenden,
  • unterschiedliche Fonds bei den Fondspolicen einstellen (zum Beispiel aktive vs. passive Fonds oder Geldmarkt- vs. Aktienfonds usw.),
  • unterschiedliche Betrachtungsweisen der Anlagetöpfe (getrennt vs. gemeinsam) bei fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Garantien oder
  • unterschiedliche Garantieerzeugungsmodelle (sogenannte Hybridmodelle) oder
  • unterschiedliche Garantieniveaus (selbst bei einem identischen Produkt) verwenden.

Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP, erklärt:

„Die erste Version von „fairgleichen.net“ verfolgt den Ansatz eines Minimum Viable Products (MVP). Diese Vorgehensweise wird insbesondere im Silicon Valley betrieben. Die Intention dahinter ist, mit möglichst schlankem Funktionsumfang zu starten und anschließend die Software mit dem Markt gemeinsam weiterzuentwickeln.“

In der ersten Stufe der Anwendung wird vollständig auf eine quantitative Betrachtung verzichtet, aber dafür ein Vergleich auf der Basis von qualitativen Kriterien dargestellt.

Ein Matching der Produktausgestaltung mit den Anforderungen des Kunden ist der erste Schritt, den die Software „fairgleichen.net“ abbilden wird.

Die Anwendung startet mit zehn Anbietern, enthält zum Start hauptsächlich fondsgebundene Tarife und Indexpolicen und wird sukzessive mit Tarifen und Anbietern erweitert.

In den nächsten Ausbaustufen wird die Anwendung um die Anregungen ergänzt, die von den Nutzern an das IVFP weitergegeben werden.

In weiteren Ausbaustufen sind stochastische Simulationen auf kundenindividueller Ebene bei den Ablauf- und Rentenleistungen vorgesehen. Dafür hat das IVFP in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut (ITWM) die „Community Altersvorsorge“ gegründet.

LESEN SIE AUCH

Anzugtraeger-Puzzleteil-Pfeile-52304075-FO-James-ThewAnzugtraeger-Puzzleteil-Pfeile-52304075-FO-James-ThewJames Thew / fotolia.com
Tools

Erste Erweiterung bei Vergleichssoftware fairgleichen.net

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) bringt die erste Erweiterung ihrer Vergleichssoftware fairgleichen.net auf den Markt.
2019-08-13-Person-Türen-53508631-FO-alphaspirit2019-08-13-Person-Türen-53508631-FO-alphaspiritalphaspirit / fotolia.com
Tools

Basisrententarife in fairgleichen.net integriert

In der kostenfreien Vergleichsalternative fairgleichen.net des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung wurden nun auch die ersten Tarife der Basisrente integriert.
Modern technologies for business. Mixed mediaModern technologies for business. Mixed mediaSergey Nivens – stock.adobe.com
Tools

Neue IVFP Plattform für die unabhängige Altersvorsorgeberatung

Die IVFP Plattform vereint die IVFP Beratungssoftware fairadvisor.net und die IVFP Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net an einem Ort und schafft eine unabhängige, umfassende und rechtssichere Beratungsumgebung.

Tools

Community Altersvorsorge: Die Bayerische schließt sich an

Um Rentenversicherungstarife vergleichbar zu machen, hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die Transparenzoffensive „Community Altersvorsorge“ gegründet. Dieser hat sich nun auch die Bayerische angeschlossen.
Finger-Taste-Tarife-vergleichen-48863912-AS-momiusFinger-Taste-Tarife-vergleichen-48863912-AS-momiusmomius – stock.adobe.com
Tools

fairgleichen.net um BU-Tarife erweitert

Seit mehr als einem Jahr stellt das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) den Vermittlern die Vergleichssoftware „fairgleichen.net“ kostenlos zur Verfügung und hat in dieser Zeit den Tarif- und Funktionsumfang deutlich erweitert.
Multi-High-Five-204555880-FO-fizkesMulti-High-Five-204555880-FO-fizkesfizkes – AdobeStock
Tools

IVFP: Vergleichsrechner auf Mitmach-Basis weiterentwickelt

Auf vielfachen Anwenderwunsch wurden beim Vergleichsrechner „fairgleichen.net“ des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die Filter für Produkte mit (Beitrags-)Garantien erweitert.