Zwei Drittel der Deutschen nutzen Mobile-Banking-Apps

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58 Prozent der Nutzer von Mobile-Banking setzen auf die App ihrer Bank oder Sparkasse. Das zeigt eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat.

Insgesamt nutzen rund zwei Drittel eine App oder mehrere Apps für das Mobile-Banking. 6 Prozent nutzen eine kostenlose App eines Drittanbieters und 5 Prozent haben eine kostenpflichtige App heruntergeladen.

Trend geht zum Banking via Smartphone

Aktuell nutzen 70 Prozent der Bundesbürger ab 16 Jahren Online-Banking, jeweils etwa die Hälfte von ihnen verwendet dazu das Smartphone (52 Prozent) oder ein Tablet (45 Prozent).

Immerhin 31 Prozent nutzten für Geldgeschäfte auf Smartphone oder Tablet überhaupt keine App, sondern rufen die Website ihrer Bank auf (2018: 39 Prozent).

Julian Grigo, Bereichsleiter Digital Banking & Financial Service, dazu:

„Der Trend geht eindeutig zum Online-Banking mit dem Smartphone. Durch die Bereitstellung von Datenschnittstellen werden dabei verstärkt Dritte eigene Angebote rund um Online-Banking entwickeln und den Kunden anbieten.“

Vor allem Jüngere sind offenbar bereit, für Banking-Apps auch Geld auszugeben. So sagen 12 Prozent der Mobile-Banking-Nutzer zwischen 16 und 29 Jahre, dass sie eine kostenpflichtige App nutzen. Unter den Älteren beträgt der Anteil gerade einmal 3 Prozent.

Wer Konten bei verschiedenen Banken hat und Online-Banking per App verwendet, nutzt überwiegend (68 Prozent) jeweils eine eigene App für jedes Konto. Immerhin 27 Prozent der Befragten bündeln in einer App mehrere Konten bei verschiedenen Banken – vor einem Jahr waren es erst 20 Prozent.

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