Das Smartphone – die Versicherungszentrale der Zukunft?

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Auch wenn bisher nur sechs Prozent der Bundesbürger eine Versicherung über ihr Smartphone abgeschlossen, kann sich dies jeder Dritte in Zukunft vorstellen.

Das zeigt eine Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Acht Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben bereits eine Versicherung mit dem Smartphone abgeschlossen. 37 Prozent können es sich vorstellen. Bei den 30- bis 49-Jährigen sagen das sogar 46 Prozent, fünf Prozent haben damit bereits praktische Erfahrungen.

Achim Berg, Bitkom-Präsident, sagt:

„Von Shopping bis Banking, das Smartphone entwickelt sich überall zu einer zentralen Plattform. Dieselbe Entwicklung werden wir auch bei Versicherungsabschlüssen und der Schadensregulierung erleben.“

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Versicherungsübersicht durch App gewünscht

23 Prozent der Befragten würde zudem gerne eine App auf dem Smartphone nutzen, die eine Übersicht über alle Versicherungen und die mit ihnen verbundenen Leistungen zeigt. Dabei ist auch hier das Alter ausschlaggebend. Die Jüngeren im Alter von 18 bis 29 sind besonders interessiert (42 Prozent), bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 27 Prozent, unter den 50- bis 64-Jährigen 22 Prozent und nur die Senioren ab 65 sind mit neun Prozent etwas zurückhaltender.

Sogar fast jeder fünfte Befragte würde Versicherungsfälle am liebsten ausschließlich digital mit dem Smartphone abwickeln. Auch hier sind die 18- bis 29-Jährigen mit 30 Prozent besonders Smartphone-affin, während es unter den 30- bis 49-Jährigen (19 Prozent) und 50- bis 64-Jährigen (17 Prozent) etwas weniger sind. Unter den Senioren ab 65 würde immer noch jeder Zehnte (10 Prozent) Schadensfälle gerne exklusiv per Smartphone regeln.

Achim Berg dazu:

„Versicherungen, die heute online Kunden ansprechen wollen, müssen ihre Kunden mindestens ebenso erfolgreich über das Smartphone adressieren können wie über die klassische Website. Das Smartphone bietet für Versicherer ein riesiges Potenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist. Jetzt heißt es: Produkte und Kundenansprache auch für Smartphones optimieren.“

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