PassportCard: Auslandskrankenversicherung geht neue Wege

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Die internationale Auslandskrankenversicherung PassportCard startete erst Anfang des Jahres 2020, legte aber trotz Corona-Krise einen guten Start hin.

Der Geschäftsführer der PassportCard Deutschland GmbH, Eithan Wolf, blickt auf das erste Geschäftsjahr in Deutschland zurück und bewertet die Rolle einer Auslandskrankenversicherung in der Zukunft.

Herr Wolf, mit dem Start Ihrer Geschäftstätigkeit in Hamburg begann die weltweite Corona-Krise. Wie hat das Ihre Aktivitäten beeinflusst?

Eithan Wolf: Wir setzen auf einen Multichannel-Ansatz bei der Bereitstellung von Kundendienstleistungen. Dies bedeutet, wir verbinden Online-Leistungen mit Offline-Leistungen, um unseren Service kontinuierlich 100%ig anbieten zu können. Das macht unser Produkt relativ krisenfest. Auch sind wir in Deutschland an den Markt gekommen, nachdem wir bereits fünf Jahre in Kooperation mit der Allianz tätig waren.

Zurzeit ist die Reisetätigkeit stark eingeschränkt. An wen können Sie Ihre internationale Auslandskrankenversicherung noch verkaufen?

Wir können wachsen, weil jetzt zum Tragen kommt, dass sich PassportCard von den anderen Anbietern deutlich unterscheidet: Wir setzen auf innovativen Rundum-Service. Unsere Kunden bekommen eine volle Leistungsübernahme ohne Vorkasse weltweit. Und zwar zum Beispiel auch für chronische Krankheiten. Das ist besonders für Expats interessant, die länger im Ausland leben. Mit einer roten Versicherungskarte – ähnlich einer Kreditkarte – ausgestattet, können Behandlungskosten direkt bezahlt werden. Schnell, unkompliziert und fast ohne Limit.

Was bietet PassportCard darüber hinaus?

Wir setzen voll auf individuellen Service. In kritischen Situation mit einer Erkrankung im Ausland können sich unsere Kunden auf unsere Inhouse-Dienstleistungen in der internationalen Leistungserbringung verlassen. Das heißt, unser eigenes, speziell geschultes Call-Center in Hamburg steht per Telefon, Email oder App rund um die Uhr weltweit beratend zur Verfügung. Wir lassen niemals jemanden allein.

Die traditionelle Versicherungsbranche befindet sich nicht zuletzt durch Corona im Umbruch. Was sehen Sie in 2021 auf die Branche zukommen?

Die Versicherungsbranche muss diesbezüglich kundenorientierter und innovativer werden. Ich sehe disruptive Veränderungen durch die Digitalisierung und durch die Personalisierung auf uns zukommen. Nur wer heute schon sein Geschäftsmodell auf Innovation, Individualisierung und Internet umgestellt hat, wird morgen zu den Gewinnern gehören.

https://www.experten.de/2020/04/15/wie-zuhause-international-krankenversichert/

https://www.experten.de/2020/05/28/passportcard-digitale-loesungen-fuer-zusammenarbeit-mit-maklern/

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