25 Millionen Deutsche horten hohe Summen auf unverzinsten Konten

Geldscheine-277545375-AS-bluedesignGeldscheine-277545375-AS-bluedesign(1) bluedesign – stock.adobe.com (2) Check24 GmbH

Verbraucher*innen in Deutschland lassen teilweise hohe Summen auf unverzinsten Konten liegen. Das zeigt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24. 39 Prozent der Befragten gaben an, Vermögen bis zu 5.000 Euro auf unverzinsten Konten angelegt zu haben.

Etwas mehr als ein Drittel  belassen sogar noch höhere Summen auf dem Girokonto, Tagesgeldkonto oder in Bargeld, ohne eine Rendite zu erhalten - das sind rund 25 Millionen Deutsche.1) Bei fünf Prozent der Befragten beläuft sich das unverzinste Vermögen sogar auf über 50.000 Euro.2)

"Millionen Deutsche horten Geld auf unrentablen Konten", sagt Rainer Gerhard, Geschäftsführer Karten und Konten bei CHECK24.

"Dort verliert das Vermögen durch die Inflation erheblich an Kaufkraft. Wer auf Sicherheit setzt und dennoch nicht auf Renditen verzichten möchte, sollte Tages- und Festgeldkonten als Alternative prüfen."

Bestes einjähriges Festgeldkonto bietet 274 Euro Rendite

Unter den Laufzeiten bis ein Jahr bietet das bestverzinste Festgeldkonto im CHECK24-Vergleich Verbraucher*innen derzeit 0,91 Prozent Zinsen: Legen sie 30.000 Euro an, erhalten sie innerhalb von zwölf Monaten eine Rendite in Höhe von 274 Euro. Für längere Laufzeiten und unter Anrechnung von Neukundenvorteilen liegen die Zinsen sogar noch höher.

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"Sparer*innen, die ihr Geld risikoarm anlegen möchten, können mit Festgeld attraktive Gewinne erzielen", sagt Rainer Gerhard.  Mit Tagesgeld bleiben Verbraucher*innen stets flexibel.  Beim bestverzinsten Angebot erhalten Verbraucher*innen 0,40 Prozent Zinsen bei einer Anlagedauer von 120 Tagen und einem Anlagebetrag von 30.000 Euro. Das ergibt einen Ertrag von knapp 40 Euro.

Quellen:  

1) 36 Prozent der Einwohner in Deutschland über 18 Jahren

2) YouGov. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.030 Personen zwischen dem 29.1. und 31.1.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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