Kunstmarkt und Corona – zwischen Umsatzrückgang und Online-Boom

Frau-Gallerie-247183021-AS-SeventyfourFrau-Gallerie-247183021-AS-SeventyfourSeventyfour – stock.adobe.com

Die Corona-Pandemie trifft den traditionell analog stattfindenden Kunstmarkt hart. 40 Prozent Umsatzrückgang im vergangenen Jahr, das ist das Ergebnis einer Studie des Verbandes der deutschen Galerien.

Doch während vor allem Galerien und Auktionshäuser in der Krise stecken zeigt der aktuelle Hiscox Online Art Trade Report 2020 bereits auf, wohin die Reise geht: Onlinehandel.

Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gab an, Werke über Internet-Plattformen erworben zu haben. Zum Vergleich: Dieser Wert lag im Vorjahr noch bei 37 Prozent.

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Individuelle Lösungen für Kunst und Wertgegenstände

Ulrich Herz, Portfolio Underwriting Manager bei Hiscox, erklärt: „Die klassischen Akteure des Kunstmarkts, Galerien und Auktionshäuser, haben ein schwieriges Jahr hinter sich. Doch der Wechsel in die digitale Welt gibt Hoffnung und bietet auch jüngeren Kunstinteressierten eine schnellere und unkompliziertere Möglichkeit, in den Handel einzusteigen.

Ulrich-Herz-2021-HiscoxUlrich-Herz-2021-Hiscox Ulrich Herz, Portfolio Underwriting Manager, Hiscox

Gerade für Neulinge in Sachen Kunsthandel und -sammlung ist die passende Absicherung ein nicht zu vernachlässigendes Thema.

Als Spezialversicherer, der mit der Versicherung von Kunst und Wertgegenständen vor über 25 Jahren auf dem deutschen Markt Fuß gefasst hat, bieten wir für jeden Kunstliebhaber eine passende, individuelle Lösung zur Absicherung der eigenen Objekte.“

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