ebase: Übernahme der Augsburger Aktienbank erfolgreich abgeschlossen

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Mit der Migration am vergangenen Wochenende hat die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) die im letzten Jahr angekündigte Übernahme des Wertpapiergeschäfts der Augsburger Aktienbank AG nun erfolgreich vollzogen.

175.000 Depots und ein Wertpapierbestand von rund 20 Mrd. Euro wurden bei der Migration an ebase übertragen. Zudem wurden am Standort Augsburg für rund die Hälfte der Mitarbeitenden der Augsburger Aktienbank langfristige Arbeitsplätze geschaffen.

Mit nun rund 500 Mitarbeitenden, deutlich mehr als 400 Kooperationspartnern, wie Banken, Versicherungen, Vermögensverwaltern und unabhängigen Finanzanlagevermittlern, und weit mehr als 1 Million Kunden hat ebase die Position als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland weiter gefestigt.

Wie angekündigt, wird die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern der Augsburger Aktienbank fortgesetzt. Das verwahrte Depotvolumen bei ebase steigt damit auf mehr als 60 Mrd. Euro.

Zudem ist ebase zukünftig von zwei Standorten aus aktiv. Zusätzlich zum bestehenden ebase Standort in Aschheim bei München werden in Augsburg dauerhaft Arbeitsplätze für Mitarbeitende der Augsburger Aktienbank geschaffen, um die große und vielschichtige Wertpapierkompetenz langfristig am Standort zu erhalten. Adrian Durham, der Gründer und CEO der FNZ Gruppe, der Muttergesellschaft von ebase, erläuert:

Beim Erwerb der ebase haben wir als FNZ uns klar dazu bekannt, mit dem ebase Team gemeinsam das Geschäft weiter auszubauen und der führende Partner für digitale Finanzdienstleistungen in Deutschland zu werden. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein, im Rahmen unserer Strategie, genommen.

Mit dem Abschluss der Migration startet auch die langfristige Kooperation mit der LVM Versicherung, der Eigentümerin der AAB. ebase und die FNZ Gruppe ersetzen hier nicht nur die Augsburger Aktienbank als Anbieter im Rahmen der bestehenden Angebote im Wertpapiergeschäft, vielmehr ist auch eine gezielte Weiterentwicklung geplant.

„Wir freuen uns, dass wir mit der ebase einen Partner gewonnen haben, der mit seinem Banken-Knowhow und seiner IT-Kompetenz im Markt sehr gut aufgestellt ist. Durch die Kooperation werden wir unseren Kunden attraktive Produkte aus dem Bereich des Wertpapiergeschäfts anbieten können“, sagt Ludger Grothues, Vorstandsmitglied der LVM.

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