Continentale entwickelt elektronische Patientenakte mit IBM

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Die Continentale Krankenversicherung arbeitet an einem weiteren digitalen Angebot, um die Versorgung ihrer Versicherten zu verbessern. Der Dortmunder Versicherer entwickelt jetzt gemeinsam mit IBM Consulting eine elektronische Patientenakte (ePA).

Ziel der ePA ist die Vernetzung zwischen Ärzten, Apotheken und Patienten. Mit der ePA bietet die Continentale ihren Versicherten die Möglichkeit, ihre individuellen Gesundheitsdaten selbst digital zu verwalten und sie Leistungserbringern zugänglich zu machen. Die Nutzung wird selbstverständlich freiwillig und kostenlos sein.

Erfasst werden die Informationen in einer App, die gratis über die Stores von Google und Apple erhältlich sein wird. Die Continentale selbst hat keinen Zugriff auf die Daten, legt aber größten Wert auf deren Sicherheit.

Erfolgreiche Kooperation fortgesetzt

Mit der gemeinsamen Entwicklung der ePA setzen Continentale und IBM ihre erfolgreiche Kooperation fort. Bereits 2017 hatten sie gemeinsam die bei den Continentale-Kunden sehr beliebte RechnungsApp erarbeitet.

Über diese wurden allein im vergangenen Jahr mehr als 600.000 Rechnungen mit fast 2 Millionen Einzelbelegen eingereicht – eine deutliche Entlastung für Kunden und Unternehmen.

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