MetallRente bleibt 2021 auf Wachstumskurs

Das Versorgungswerk MetallRente zieht für 2021 eine positive Bilanz. 20 Jahre nach Gründung des gemeinsamen Versorgungswerks von Gesamtmetall und IG Metall gehören rund eine Million Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Gesamtbestand. Allein 2021 ist dieser um 5 Prozent gewachsen.

Im zweiten Corona-Jahr verzeichnete MetallRente 56.700 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Die Neubeiträge beliefen sich auf 72,1 Millionen Euro. Für das Jahr 2021 erfasste der Branchenverband GDV einen Zuwachs an Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge von 0,6 Prozent. MetallRente verzeichnete im gleichen Zeitraum ein Plus von 4,5 Prozent.

16.900 Beschäftigte haben 2021 einen Vertrag zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft bei MetallRente abgeschlossen. Damit ist der Bestand des Versorgungswerks im Bereich Arbeitskraftabsicherung im letzten Jahr auf mehr als 139.000 Verträge angewachsen.

MetallRente hat in seinem Jubiläumsjahr die Marke von 50.000 Kundenunternehmen überschritten und ist demnach weiterhin das größte Branchenversorgungswerk Deutschlands.

MetallRente bietet 2022 weiter ertragsstarke Vorsorgekonzepte

Im sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept PROFIL beträgt die Gesamtverzinsung 2022 für Neuverträge 2,8 Prozent. Im aktuell für alle Marktteilnehmer sehr herausfordernden Anlageumfeld, das sich im jüngst abgesenkten gesetzlichen Höchstrechnungszins widerspiegele, werde der Bedarf an verlässlichen und nachhaltig ertragsstarken Lösungen für die Altersversorgung immer deutlicher, so MetallRente Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile. Er betont:

Mit dem Metallpensionsfonds bieten wir den Beschäftigten unserer Branchen seit Langem die Möglichkeit, beim Vorsorgesparen von den Entwicklungen der Kapitalmärkte zu profitieren, ohne auf Sicherheit zu verzichten. Deshalb ist der MetallPensionsfonds gerade jetzt das Richtige.

Seit Start des MetallPensionsfonds im Jahr 2003 erzielte er eine jahresdurchschnittliche Rendite von 5,9 Prozent und wuchs im Jahr 2021 um 12.600 Verträge. MetallRente Geschäftsführerin Kerstin Schminke ergänzt:

Betriebliche Altersvorsorge im gemeinsamen Versorgungswerk der Sozialpartner ist gegenüber der rein privaten Al­tersvorsorge, die jeder individuell für sich verhandeln muss, durch ihre institutionellen Strukturen, besseren Konditionen und geringeren Kosten eindeutig im Vorteil.

Starke ergänzende Betriebsrenten in den MetallRente Branchen

Hinter Deutschlands größtem Branchenversorgungswerk steht nicht nur die Metall- und Elektroindustrie, auch die Stahlindustrie sowie die Branchen Textil und Bekleidung, IT, Holz und Kunststoff haben sich MetallRente angeschlossen. Im November 2021 hat die Textil- und Bekleidungsindustrie in den alten Bundesländern einen neuen Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung geschlossen und sieht darin eine schrittweise Verdopplung der tarifvertraglichen Arbeitgeberzuschüsse bis 2026 vor.

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