Mit Fonds-Sparplänen flexibel bleiben

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Die steigenden Energiepreise sowie die hohe Inflationsrate treffen die Deutschen empfindlich und fressen bei vielen Bürgern die Ersparnisse auf. Das zeigen Untersuchungen des Münchener Ifo-Instituts.

Viele Deutsche rechnen in den kommenden Monaten mit einer Verschlechterung ihrer finanziellen Lage. Daher wollen sie das Sparen einstellen. Dieser Schritt sollte aber gut überlegt sein. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin.

So bleiben Anleger beim Sparen mit Fonds flexibel. Sie können beim Einzahlen zum Beispiel zwischen einem monatlichen, vierteljährlichen oder jährlichen Turnus wählen. Die Sparbeträge können nach unten oder oben angepasst und übergangsweise ausgesetzt werden. Im Notfall können Sparer Fondsanteile grundsätzlich börsentäglich verkaufen.

Sollte sich ihre finanzielle Lage verbessern, können sie ihren Sparplan fortsetzen. Meist sind Fondssparpläne schon ab 25 Euro pro Monat möglich. Ein Anlageberater kann dem Sparer helfen, aus dem breiten Angebot an Fonds – je nach Anlagedauer und Risikoappetit – den für sie passenden Fonds auszuwählen.

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