Cyber-Risiken und Vertrauensschäden umfassend schützen

Professional IT Programer Working in Data Center on Desktop CompProfessional IT Programer Working in Data Center on Desktop CompGorodenkoff – stock.adobe.com

Wenn Betrüger die Identität eines Geschäftsfreundes annehmen, Hacker das IT-System lahmlegen oder Mitarbeitende Waren stehlen, sind Unternehmen mit der neuen WirtschaftsschutzPolice der R+V auf der sicheren Seite. Das am Markt einzigartige Kombi-Produkt aus Cyber- und Vertrauensschadenversicherung deckt Schäden durch Wirtschaftskriminalität, Betrug und Cyber-Attacken ab.

Kriminelle versuchen immer öfter, über die Schwachstelle Mensch an sensible Unternehmensdaten zu gelangen, berichtet Stefan Schmutterer, Cyberexperte bei der R+V Versicherung. Um einen Fuß in die Tür der Unternehmen zu bekommen, nutzen die Täter etwa Phishing-Mails, mit Viren verseuchte USB-Sticks oder betrügerische Anrufe. Auf diese Weise verschaffen sich Kriminelle Zugang zum Online-Banking, spionieren Betriebsgeheimnisse aus, nehmen falsche Bestellungen im Namen der Geschädigten vor oder leiten Waren-Lieferungen um.

Vermögensschäden durch Betrug sind oft nicht versichert

Das Problem: Klassische Cyber-Versicherungen decken meist zwar die Folgen eines Hackerangriffs auf die IT-Infrastruktur, wenn beispielsweise Daten verschlüsselt oder Betriebssysteme lahmgelegt werden. Häufig entstehen jedoch zusätzlich Vermögensschäden, etwa durch Betrug oder Diebstahl über das Internet oder durch Mitarbeitende im Unternehmen.

Finanzielle Folgen von solchen wirtschaftskriminellen Handlungen übernimmt die Vertrauensschadenversicherung. Um Deckungslücken zu vermeiden, bietet die R+V mit der WirtschaftsschutzPolice als erster Versicherer in Deutschland jetzt einen umfassenden Schutz vor Cyber-Risiken und Vertrauensschäden.

Bei Cyber-Angriffen ist schnelle Hilfe gefragt

Bei Attacken auf die Infrastruktur kümmert sich die R+V darum, die Daten und Programme wiederherzustellen und übernimmt die Kosten im Falle einer Betriebsunterbrechung. Das gilt auch für den Fall, dass die Angriffe über private Smartphones oder Tablets erfolgen, die dienstlich genutzt werden. Schmutterer erklärt:

Nach einer Cyber-Attacke läuft für die Unternehmen die Zeit: Wird ein Angriff früh entdeckt, kann der größte Schaden oft noch verhindert werden.

Außerdem müsse das Unternehmen schnell wieder arbeitsfähig werden. Eine längere Betriebsunterbrechung könne existenzbedrohend sein, ergänzt der Cyberexperte.

Der zweite Baustein, die Vertrauensschadenversicherung, deckt entstandene Schäden und Kosten durch kriminelle Handlungen Dritter wie Bestellbetrug, missbräuchliche Kontoverfügungen im Online-Banking oder Rechnungsbetrug. Die Versicherung kommt auch für Diebstahl, Untreue und Unterschlagung oder eine wissentliche Pflichtverletzung durch Mitarbeitende auf.

LESEN SIE AUCH

Hand-USB-Stick-9538022-DP-Nomadsoul1Hand-USB-Stick-9538022-DP-Nomadsoul1
Produkte

Finlex mit erstem digitalen Produkt zur Vertrauensschadenversicherung

Highlights der neuen Wirtschaftskriminalitäts-Deckung für KMU sind die standardmäßige Mitversicherung der wissentlichen Pflichtverletzung, der Verzicht auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls sowie die Übernahme der Ausfallkosten von versicherten Personen.

The evil boss. Portrait of an angry man in a business suit with red eyes with rage. Aggressive personThe evil boss. Portrait of an angry man in a business suit with red eyes with rage. Aggressive personamixstudio – stock.adobe.com
Management

Die unterschätzte Gefahr: Schäden durch kriminelle Mitarbeiter

Die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen richten mit Betrug, Diebstahl und Unterschlagung größte Schäden an. Neben finanziellen Verlust entstehen auch erhebliche Haftungsrisiken – sowohl für Geschäftsführer als auch für „normale Mitarbeiter“.

Programmers and cyber security technologies design websites andProgrammers and cyber security technologies design websites andThapana_Studio – stock.adobe.com
Digitalisierung

Datenverluste entstehen meist aus Fahrlässigkeit

Datenverluste sind kein bösartiges Schicksal und das Muster erfolgreicher Data Breaches ist bekannt: unzureichend gesicherte Netzwerke dienen als Einfallstor zur leichten Beute der unstrukturierten Datenbestände. Wer diese Missstände nicht behebt, darf sich nicht wundern, das nächste Opfer zu sein.

Tastatur-Sicherheit-374138995-AS-VideoFlowTastatur-Sicherheit-374138995-AS-VideoFlowVideoFlow – stock.adobe.com
Digitalisierung

Cyberattacken auf deutsche Wirtschaft mit Rekordschäden

Durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Gesamtschaden von 223 Milliarden Euro. Damit haben kriminelle Attacken erneut für Rekordschäden gesorgt: Die Schadenssumme ist mehr als doppelt so hoch wie in den Jahren 2018/2019, als sie noch 103 Milliarden Euro jährlich betrug.
Man working late at night in officeMan working late at night in officealtitudevisual – stock.adobe.com
Assekuranz

Vier von fünf Unternehmen haben IT-Sicherheitslücken

Der Mittelstand überschätzt die Qualität seiner IT-Sicherheit und unterschätzt die Risiken eines Cyberangriffs. So halten rund 80 Prozent der Entscheider ihr Unternehmen für ausreichend geschützt. Insgesamt erfüllen aber lediglich 22 Prozent grundlegende technische Sicherheitsmaßnahmen komplett.

Shot from the Back to Hooded Hacker Breaking into Corporate DataShot from the Back to Hooded Hacker Breaking into Corporate DataGorodenkoff – stock.adobe.com
Assekuranz

Ransomware-Vorfälle auf besorgniserregendem Niveau

Hacker nehmen zunehmend digitale Lieferketten ins Visier und starten massenhafte Cyberangriffe, um Geld von Unternehmen zu erpressen. Zwischen 2019 und 2022 stieg die Zahl der Cyber-Vorfälle, in denen Daten abfließen, auf fast 80 Prozent. Für 2023 ist ein weiterer signifikanter Anstieg absehbar.