Freelancer setzen bei Altersvorsorge auf Kryptowährungen

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18 Prozent der freiberuflich tätigen Personen setzen auf Kryptowährungen als Bestandteil ihrer Altersvorsorge – ein Wert, der seinesgleichen sucht. Doch nicht nur hierbei unterscheiden sie sich von dem Gros der Bevölkerung.

So ist auch der Anteil jener außerordentlich hoch, die von Berufs wegen Zahlungen via Bitcoin akzeptieren würden. Besonders viele sind demgegenüber wohlgemerkt in Lateinamerika zugeneigt: hier sind es 64 Prozent. Doch auch in Europa, dem Nahen Osten sowie Afrika liegt der Anteil insgesamt bei 26 Prozent, wie Block-Builders.de aufzeigt.

Freelancer, so scheint es, sind den digitalen Assets besonders aufgeschlossen. Bleibt die Frage, weshalb dem so ist. Neben der Affinität für Digitales könnte ein weiterer Faktor schlichtweg auch der Verdienst sein.

Gemäß dem Freelancer Kompass liegt das durchschnittliche Monatseinkommen eines freiberuflich tätigen hierzulande bei 6.922 Euro. Wie andere Daten aufzeigen, ist die Bereitschaft, in Kryptowährungen zu investieren, vor allem bei jenen ausgeprägt, die ein überdurchschnittliches Einkommen aufweisen:

Bei Menschen mit einem monatlichen Einkommen unterhalb von 1.500 Euro sind lediglich 3 Prozent in Krypto investiert. Bei der Einkommensklasse zwischen 1.500 und 3.000 Euro sind es immerhin 5 Prozent, bei jenen mit monatlichen Eingängen von 3.000 Euro oder mehr liegt der Anteil der in Kryptowährungen Investierten indes bei 11 Prozent.

Geografische Unterschiede treten unterdessen nicht nur bei den Präferenzen zutage, sondern auch in puncto Infrastruktur. So befinden sich in den Vereinigten Staaten von Amerika gegenwärtig 32.668 BTC-Automaten (ATMs), an denen Anleger auch jenseits von Onlinehandelsplätzen gegen Bargeld Bitcoins kaufen können. An zweiter Stelle steht Kanada mit 2.665 ATMs, in Deutschland sind es 119 Stück.

Aktuell notiert die Mutter aller Kryptowährungen, der Bitcoin, bei 24.775 US-Dollar – am 10. November 2021 lag der BTC Kurs noch bei 69.044 US-Dollar. Gerade vor dem Hintergrund des Kursrückgangs kann es doch als beachtlich bezeichnet werden, dass der Anteil derer, die an das Potenzial der Cyberdevisen glauben, so hoch ist: so hoch, dass sie das Krypto-Investment sogar als Bestandteil ihrer Altersvorsorge betrachten.

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