MetallRente für 2024 gut aufgestellt

Muellerleile-Schminke-2024-MetallRenteMuellerleile-Schminke-2024-MetallRenteMetallRente GmbH

Auch im zurückliegenden Jahr 2023 ist MetallRente, das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall, weiter gewachsen. Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,08 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das entspricht einem Gesamtzuwachs von rund 2,8 Prozent.

Der Bestand an MetallRente-Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge hat 2023 um 4,2 Prozent zugelegt. Zudem konnte MetallRente seinen Verbreitungsgrad in der Metall- und Elektroindustrie und den angeschlossenen Branchen u.a. Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff, weiter ausbauen. 8.265 Kundenunternehmen hatten in 2023 erstmalig eine Neuanmeldung bei MetallRente. Ein deutlicher Kundenzuwachs gegenüber 2022.

Chance 2.0 erfreut sich starker Nachfrage

Im Jahr 2023 verzeichnete MetallRente 62.616 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersversorgung. „Wir freuen uns darüber, dass das erst im Frühjahr eingeführte Angebot Chance 2.0 bei Arbeitgebern und Beschäftigten gute Akzeptanz gefunden hat. Bereits ein Drittel der Neuverträge entfallen in 2023 auf die neuen Produkte“, so MetallRente Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile. Die Neubeiträge beliefen sich auf 76,42 Millionen Euro. Damit sind die Neubeiträge im Vergleich zum Vorjahr erneut gewachsen (um 1,6 Prozent).

„Als Branchenversorgungswerk mit sozialpolitischem Auftrag der Tarifvertragsparteien schauen wir nicht nur auf die bloße Anzahl an Vertragsabschlüssen, sondern auch darauf, ob sich aus diesen eine Leistung ergibt, die effektiv zu einer finanziell besseren Versorgung im Alter beiträgt. Deshalb ist es aus unserer Sicht besonders positiv zu bewerten, dass die durchschnittlichen Jahresbeiträge in eine betriebliche Altersversorgung über die MetallRente seit Jahren steigen und im letzten Jahr bei 1.222 Euro lagen“, betont MetallRente-Geschäftsführerin Kerstin Schminke.

Negativer Trend in der Arbeitskraftabsicherung verfestigt sich

Rund 6.609 Beschäftigte haben 2023 einen MetallRente-Vertrag zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft abgeschlossen. „In Zeiten, die von Krieg, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit geprägt sind, halten sich viele bei der Absicherung ihrer Arbeitskraft zurück“ erklärt Kerstin Schminke. Die aktuelle MetallRente-AKS-Studie zeigt, dass rund um die Themen Berufsunfähigkeit und Erwerbsminderung große Wissenslücken bestehen. „Dies nehmen wir ernst und investieren u.a. in Weiterbildungsangebote für Berater, um Wissen effektiv in die Breite zu tragen“, so Schminke weiter.

Zinsen bei MetallRente steigen zum zweiten Mal in Folge

Die steigende Zinsentwicklung der letzten Monate bringt auch positive Effekte für die MetallRente Kundinnen und Kunden. Wie bereits im Vorjahr können sie sich auch 2024 wieder über eine höhere Überschussbeteiligung freuen. In der MetallDirektversicherung steigt die Gesamtverzinsung für Neuverträge in den Angeboten PROFIL, CHANCE 80 und CHANCE 90 auf 3,35 Prozent p.a. (2023: 3,1 Prozent). Von dieser Entwicklung profitieren alle: sowohl die Bestands- als auch die Neukunden in allen MetallRente-Produktsegmenten. Mit einer Erhöhung der Überschussbeteiligung steigen nicht nur die Erträge aus dem Sicherungsvermögen, sondern auch die Fondsquoten. Dadurch können die Chancen der Märkte bei der Vorsorge in den CHANCE-Angeboten von MetallRente noch besser genutzt werden.
„Im sich verändernden Zinsumfeld 2024 zeigt unser breites Produktportfolio damit seine besondere Stärke und sichert die Partizipation unserer Kunden an der wirtschaftlichen Entwicklung. Für 2024 sind wir mit unseren Angeboten sehr gut aufgestellt“, so Hansjörg Müllerleile.

LESEN SIE AUCH

Metallindustrie-81506241-AS-Fotolia-RAWMetallindustrie-81506241-AS-Fotolia-RAWFotolia RAW – stock.adobe.com
Unternehmen

MetallRente baut Pole-Position weiter aus

MetallRente, das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall, ist auch 2022 weiter gewachsen. Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,06 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das ist ein Gesamtzuwachs von rund 6 Prozent.

Discussing new business project. Two happy young people smiling and looking at digital tablet while working togetherDiscussing new business project. Two happy young people smiling and looking at digital tablet while working togetheropolja – stock.adobe.com

Digitale bAV-Beratung forciert das Neugeschäft

Das Interesse an der bAV ist ungebrochen und die Erwartungshaltung ist klar: Betriebliche Versorgung muss heutzutage für alle Beteiligten, die Vermittelnden, die Versicherungsunternehmen, so einfach und effizient wie möglich abzubilden sein. Diesen Anspruch erfüllt nun der Swiss Life Vorsorge Manager.

Frowney-Scheibe-499616159-AS-yaroslav1986Frowney-Scheibe-499616159-AS-yaroslav1986yaroslav1986 – stock.adobe.com
Finanzen

"Generation Mitte" hält eigene Altersvorsorge für ungenügend

In dem Bewusstsein, dass die gesetzliche Rente in der Regel nur gering ausfallen wird, ist knapp die Hälfte der 30 - 59-jährigen Bundesbürger der Ansicht, dass ihre bisherigen Vorsorgeanstrengungen nicht ausreichen werden, um den Lebensstandard im Alter zu halten.

Piggy bank on wood table. Financial investment and save money conceptPiggy bank on wood table. Financial investment and save money conceptMonster Ztudio – stock.adobe.com
Assekuranz

Altersarmut: MetallRente Jugendstudie 2022 schlägt Alarm

Junge Menschen im Alter zwischen 17 und 27 Jahren haben Angst davor, dass sie im Alter nur eine geringe Rente erhalten. Statistisch besonders betroffen sind Frauen, Gründe für die große Rentenlücke zwischen Männern und Frauen sind die Gehaltsunterschiede und gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Calm young woman   working on laptop at homeCalm young woman working on laptop at homeJenkoAtaman – stock.adobe.com
Finanzen

Investieren ist das neue Sparen

So viele junge Erwachsene wie nie zuvor sparen mit Aktien und Fonds für ihre Altersvorsorge. Das zeigt die aktuelle MetallRente Jugendstudie. Investierten 2016 noch lediglich 16 Prozent der 17- bis 27-Jährigen in Kapitalmarktprodukte, sind es heute bereits 50 Prozent, die aktien- und fondsbasiert für ihre Rente sparen – zum Beispiel mit einem ETF-Sparplan oder mit einem Pensionsfonds im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung.
Working on steps shaped jigsaw puzzle. Drawing up arrow on blackWorking on steps shaped jigsaw puzzle. Drawing up arrow on blacktadamichi – stock.adobe.com
bAV

Continentale Leben: Vollständige Produktpalette mit neuen Features

Stetige Verbesserung im Sinne der Kunden: Das ist der Anspruch der Continentale Lebensversicherung. Deshalb wurden die zahlreichen Tarife der aktuellen Produktpalette für die Altersvorsorge überarbeitet. Von den vielen neuen Features, verstärkten Leistungsbausteinen oder noch flexibleren Möglichkeiten profitieren die Versicherten im Neugeschäft. Nach wie vor besitzt die Continentale ein umfangreiches Leistungsangebot mit Tarifen zur Altersvorsorge für unterschiedliche Anlegermentalitäten in ...