E-Mobilität im Trend – Deutschland steigt auf nachhaltige Mobilität um

Frau fährt in Ihrem Elektroauto mit einer großen Batterie (fasFrau fährt in Ihrem Elektroauto mit einer großen Batterie (fasMediaparts – stock.adobe.com

Eine aktuelle Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zeigt, dass Elektromobilität in der Bundesrepublik immer beliebter wird. Die Daten zeigen einen massiven Anstieg der Elektroautos in Deutschland. Vor kurzem erst wurde die Millionenmarke geknackt. In 2023 hat sich die Zahl fast verdoppelt. Der Aufschwung ist politisch gewollt und wurde gezielt gefördert. Aber wie ist die Bundesrepublik in Sachen Elektromobilität ausgestattet?

Was für Autos sind auf deutschen Straßen unterwegs?

An der Statistik fällt nicht nur der konstant steile Anstieg seit zwei Jahren auf. Sie macht auch deutlich, dass die Ergänzung durch Plug-in-Hybride den Trend massiv bestärkt. Sie bieten sie den Nutzern den Vorteil, dass sie sowohl über einen Verbrennermotor und über einen Stecker für den Stromantrieb verfügen. Diese Freiheit nimmt Menschen beim Umstieg auf E-Mobilität Ängste. Allerdings muss man feststellen, dass die Infrastruktur zur Versorgung von E-Autos massiv ausgebaut wurde. Ein Benzinantrieb als Ersatzoption ist insofern nicht mehr notwendig.

Infrastruktur ausgebaut und Ladevorgang verbessert

Neben dem quantitativen Ausbau von Ladestationen wurde die Technik auch qualitativ verbessert. Über "Plug and Charge" wurden Verfahren zum standardisierten und bequemen Aufladen geschaffen. Diese folgen einer ISO-Norm, die Fahrzeuge unterschiedlichster Hersteller bedient und den Ladeprozess stark vereinfacht hat. Fahrzeughalte können parken, einstöpseln, aufladen. Das Laden gestaltet sich damit reibungsloser als der Bezug von Benzin an einer Tankstelle. Für ältere Menschen ist diese Art Nutzerfreundlichkeit durchaus wichtig. Der Ausbau der Infrastruktur profitiert davon, dass die Systeme auch für E-Bikes, Bussen, E-Scootern und anderen elektrobetriebenen Fahrzeugen relevant sind. Die Politik steht somit nicht nur gegenüber Autofahrern in der Pflicht.

Automobilhersteller stellen um und werben für E-Mobilität

Neben Elektro-Newcomern wie Tesla hat die etablierte Automobilbranche begriffen, dass E-Mobilität den Verkehr der Zukunft bestimmen wird. Sie haben auf E-Autos umgestellt und eigene Elektrovarianten auf den Markt gebracht. Ein Trend in dem Bereich ist der smart #3 - ein kleines Elektrowunder für den komfortablen Verkehr in Deutschlands Großstädten. Technisch wird die Marke mit dem Modell einerseits ihren bisherigen Versprechen gerecht: das Auto lässt sich bequem fahren und dank seiner Maße selbst auf kleinen Parkplätzen leicht unterbringen. Auf der anderen Seite gibt sich die neue Variante großzügig und betont sportlich. Das zeigt sich an aerodynamischen Formen und an einem Panoramaglasdach, das viel Licht in den Wagen lässt. Die maximale Reichweite beträgt im Premiumbereich 455 Kilometer. Innerhalb von 5,8 Sekunden beschleunigt der Wagen von 0 auf 100 Stundenkilometer.

Diese Vorteile werden an E-Autos geschätzt

Beim E-Auto verändert sich nicht nur der Antrieb, sondern auch das Fahren selbst. Laute Motorengeräusche fallen zu Gunsten eines ruhigen Fahrens weg. Das macht sich im Stadtverkehr angenehm bemerkbar und schafft ein beruhigendes Fahren. Wer Geräusche wünscht, kann auf Lieblingsmusik umsteigen. Beim erwähnten smart #3 wird diese durch ein hochwertiges Audiosystem gezielt unterstützt. Darüber gibt es smarte Navigationssysteme, die Routen berechnen und einen automatisierten Einparkvorgang unterstützen können. Falls es beim Einparken eng wird, kann der Fahrer die Arbeit dem Autopiloten überlassen.

Fazit: E-Autos lassen sich heute leicht aufladen, über weite Strecken fahren und sie punkten in Sachen Mobilität mit wichtigen Komfortvorteilen.

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