Künftig werden digitale Zustandsberichte die Expertengutachten für die Versicherung von Kunstwerken ergänzen oder gar ersetzen. Grundlage dafür bildet die „Augmented-Authentication"-Technologie von 4ARTechnologies.
4ARTechnologies und Munich Re haben zusammen mit ihrer Erstversicherungstochter Ergo ein gemeinsames Pilotprojekt gestartet.
Niko Kipouros, Gründer und CEO von 4ARTechnologies, dazu:
„Die Zusammenarbeit mit Munich Re/Ergo ist ein wichtiger Schritt, um Transaktionen innerhalb der Kunstszene noch einfacher, sicherer und transparenter zu machen. Von einem erfolgreichen Projekt profitieren beide Seiten enorm, da die Nutzer Kosten und Zeit sparen während der Versicherer über den Zustand des Kunstwerks informiert bleibt und die angebotene Leistung darauf abstimmen kann.“
Nutzer erstellen mittels 4ARTapp selbst einen Zustandsbericht ihres Gemäldes und der Versicherer bietet auf Basis dieser Risikoinformation eine digitale Versicherungslösung für 4ART Kunden an.
Dabei nutzt die Lösung eine Kombination aus patentierter Technik zur Prüfung der Molekularstruktur und Blockchain, um allen Akteuren der Kunstwelt mehr Sicherheit, Transparenz und Prozesseffizienz zu bieten.
Einmal in der Datenbank als Original erfasst, kann der Eigentümer jederzeit den Zustand des Kunstwerkes überprüfen.
Stefan Fröhlich, Referatsleiter für digitale Innovationen in der Sparte Transport bei Munich Re, sagt:
„Zustandsberichte sind zentraler Teil nahezu jeder Kunsttransaktion und für Versicherungszwecke insbesondere beim Hin- und Rücktransport von Messen und Ausstellungen von enormer Wichtigkeit. Wir testen nun die Anwenderfreundlichkeit der 4ARTapp in einem gemeinsamen Pilotprojekt zusammen mit unseren Kollegen der Ergo, auf dem Weg hin zu einer vertrauenswürdigen und sicheren Lösung für die Kunstversicherung von morgen.“
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