Coronavirus: Angst vor Ansteckung steigt

Mit der gestiegenen Zahl der Neuinfektionen in Deutschland, die sich derzeit auf einem neuen Allzeit-Hoch befindet, nimmt auch die Sorge in der Bevölkerung, sich mit dem Virus anzustecken, zu.

(PDF)
Frau-Maske-Viren-323337504-AS-denisismagilovFrau-Maske-Viren-323337504-AS-denisismagilovdenisismagilov – stock.adobe.com

Hatten beispielsweise Ende Juli 40 Prozent der Deutschen sehr/eher große Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, liegt der Wert Anfang Oktober bei 43 Prozent. Dies ist das Ergebnis des COVID-19-Trackers von YouGov.

Verschlechterung der Corona-Situation

Anfang Oktober glauben nur 13 Prozent der Befragten, dass sich die nationale Coronavirus-Situation verbessert; Ende Juli sagten dies noch 19 Prozent, Ende August 18 Prozent.

Hingegen glauben Anfang Oktober 72 Prozent an eine Verschlechterung; Ende Juli waren es 66 Prozent.

Die Einschätzung der Deutschen zur globalen Corona-Krise zeigt, dass noch kein Ende in naher Zukunft erwartet wird. So gingen Anfang Oktober drei von vier Deutschen davon aus, dass die globale Corona-Situation sich verschlechtern würde. Ende August waren es noch 70 Prozent, die an eine Verschlechterung der globalen Corona-Krise glaubten.

Homeoffice wird aus Sicht der Deutschen wichtiger

54 Prozent der Befragten sagten Anfang Oktober, dass Unternehmen als Maßnahme von Bundes- und Landesregierungen zur Eindämmung des Coronavirus ermutigt werden sollten, den Menschen die Arbeit von zu Hause aus zu erlauben. Ende Juli und Ende August lag der Wert noch bei 48 Prozent.

Für die Schutzmaßnahme, kostenlose Masken für alle Menschen in Deutschland bereitzustellen, sprachen sich Ende Juli 43 Prozent aus. Ende August und Anfang Oktober sagten dies nur noch 40 Prozent.

(PDF)

LESEN SIE AUCH

Arzt-Sparschwein-Maske-332525441-AS-Andrey-PopovArzt-Sparschwein-Maske-332525441-AS-Andrey-PopovAndrey Popov – fotolia.comArzt-Sparschwein-Maske-332525441-AS-Andrey-PopovAndrey Popov – fotolia.com
National

Die „neue Normalität“: Familien in Zeiten der Krise

Auch wenn die Corona-Beschränkungen zunehmend zurückgefahren werden, sind die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise trotzdem im Alltag von Familien akut. Aber: Das Gefühl einer „neuen Normalität“ wird langsam spürbar. D
Maske-auf-Smartphone-332431530-AS-JavierBallesterLeguaMaske-auf-Smartphone-332431530-AS-JavierBallesterLeguaJavierBallesterLegua – stock.adobe.comMaske-auf-Smartphone-332431530-AS-JavierBallesterLeguaJavierBallesterLegua – stock.adobe.com
National

Deutsche befürworten Corona-Bekämpfung per App

Im Zuge der Corona-Pandemie erhalten digitale Lösungen in Deutschland Rückenwind: So finden 50 Prozent digitale Anwendungen und Apps zur Bekämpfung von Krankheiten wie Corona grundsätzlich gut.
Weißes-Haus-218354850-AS-Bill-ChizekWeißes-Haus-218354850-AS-Bill-ChizekBill Chizek – stock.adobe.comWeißes-Haus-218354850-AS-Bill-ChizekBill Chizek – stock.adobe.com
National

Die Deutschen haben mehr Angst vor Trump als vor Corona

In der Corona-Krise zeigt sich keine Spur von der sprichwörtlichen "German Angst". Im Gegenteil: Die Ergebnisse der R+V-Langzeitstudie "Die Ängste der Deutschen" belegen, dass in dieser Ausnahmesituation viele Sorgen in den Hintergrund treten.
Finanzen

Wie zahlen die Deutschen während der Corona-Pandemie?

31 Prozent der Deutschen haben nach eigenen Angaben vor der Corona-Krise hauptsächlich bar gezahlt und tun dies auch während der Corona-Krise weiterhin.
Erdkugel-Corona-Crash-329333394-AS-putilov-denisErdkugel-Corona-Crash-329333394-AS-putilov-denisputilov_denis – stock.adobe.comErdkugel-Corona-Crash-329333394-AS-putilov-denisputilov_denis – stock.adobe.com
National

Die Folgen der Corona-Krise für Unternehmen

Gut ein Drittel der kleinen Unternehmen stufen ihre aktuelle Lage als bedrohlich ein und jedes sechste Kleinstunternehmen ist von der Corona-Krise bereits jetzt existenzbedrohend betroffen. Dies zeigen erste Ergebnisse einer Marktstudie von MSR.
Senioren-paar-Taschenrechner-266619873-AS-fizkesSenioren-paar-Taschenrechner-266619873-AS-fizkesfizkes – stock.adobe.comSenioren-paar-Taschenrechner-266619873-AS-fizkesfizkes – stock.adobe.com
Finanzen

Corona-Krise bringt große persönliche finanzielle Unsicherheit

Die Deutschen beschäftigt die Corona-Krise und deren ungewisse Dauer auch in finanziellen Belangen: 39 Prozent geben an, dass die Krise große persönliche finanzielle Unsicherheit für sie bedeutet. Für 51 Prozent trifft das aber nicht zu. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage von YouGov.

Mehr zum Thema

Compare The Best Mortgage Rates, Consumer Credit ComparisonCompare The Best Mortgage Rates, Consumer Credit ComparisonPhoto credit: depositphotos.comCompare The Best Mortgage Rates, Consumer Credit ComparisonPhoto credit: depositphotos.com
National

Abschreiben erlaubt: Wachstumschancengesetz bringt degressive Methode zurück

Um der Wirtschaft zum Aufschwung zu verhelfen wurde das Wachstumschancengesetz verabschiedet. Insbesondere durch die zeitlich begrenzte Wiedereinführung der degressiven Abschreibung für bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens sollen Firmen schnelle Liquiditätsgewinne einfahren und Anreize für Investitionen bekommen.

Hauptgebäude-in-Bonn-2023-BaFinHauptgebäude-in-Bonn-2023-BaFinBaFinHauptgebäude-in-Bonn-2023-BaFinBaFin
National

BaFin-Razzia gegen Betreiber von Krypto-Automaten

In einer deutschlandweiten Aktion stellte die Finanzaufsicht BaFin Krypto-Automaten sicher, an denen Bitcoin und andere Krypto-Werte gehandelt werden können. Dabei wurde Bargeld in Höhe von einer knappen Viertelmillion Euro einbehalten. Die 13 beschlagnahmten Geräte werden ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin betrieben und bergen das Risiko der Geldwäsche.

KiNiKi-Fußball-Camp-2024-MRH-TroweKiNiKi-Fußball-Camp-2024-MRH-TroweMRH TroweKiNiKi-Fußball-Camp-2024-MRH-TroweMRH Trowe
National

KiNiKi Fußball Camp 2024: Eine Woche voller Fußballspaß und Gemeinschaft

Das KiNiKi Fußball-Camp gibt Kindern eine Chance, die sich normalerweise kein kommerzielles Fußball-Camp leisten können. Gefördert und federführend organisiert wird das Projekt in Alsfeld von MRH Trowe und KiNiKi „Hilfe für Kids“. Mitarbeiter von MRH Trowe begleiten die Woche zudem im Rahmen von Freistellungen als Social Days.

Bender-Karle-2024-SUEDVERSBender-Karle-2024-SUEDVERSSÜDVERSBender-Karle-2024-SUEDVERSSÜDVERS
National

SÜDVERS macht sich für Vielfalt und Toleranz stark

„Made in Germany” heißt „Made by Vielfalt”: Eine Initiative deutscher Familienunternehmen ruft zu demokratischem Engagement auf. Am Montag dieser Woche wurde eine bundesweite Anzeigenkampagne dazu gestartet. Der Industriemakler SÜDVERS ist in diesem Umfeld bislang als einziger Player aus der Versicherungswirtschaft vertreten.

Geld-Steuern-254815776-AS-studio-v-zwoelfGeld-Steuern-254815776-AS-studio-v-zwoelfstudio v-zwoelf – stock.adobe.comGeld-Steuern-254815776-AS-studio-v-zwoelfstudio v-zwoelf – stock.adobe.com
National

68 Prozent der Rentenleistungen waren in 2023 einkommensteuerpflichtig

Rund 22,1 Mio. Personen haben im Jahr 2023 Leistungen aus gesetzlicher, privater oder betrieblicher Rente in Höhe von 381 Mrd. Euro erhalten. Laut Statistischem Bundesamt waren das 0,6 Prozent oder 121 000 Rentenempfängerinnen und -empfänger mehr als im Vorjahr. Auch die Höhe der gezahlten Renten stieg in diesem Zeitraum um 4,9 Prozent oder 17,7 Milliarden Euro an. 68 Prozent der Rentenleistungen waren steuerpflichtige Einkünfte.

Worried young Caucasian married couple reading important notification from bank while managing domestic finances and calculating their expenses at kitchen table, using laptop computer and calculatorWorried young Caucasian married couple reading important notification from bank while managing domestic finances and calculating their expenses at kitchen table, using laptop computer and calculatorwayhome.studio – stock.adobe.comWorried young Caucasian married couple reading important notification from bank while managing domestic finances and calculating their expenses at kitchen table, using laptop computer and calculatorwayhome.studio – stock.adobe.com
National

Deutsche massiv überschuldet: Beratungsstellen sehen steigenden Bedarf

Immer mehr Bundesbürger stecken in der Schuldenfalle und auch die Klientel derer, die nicht mehr über die Runden kommen, nimmt zu. Gründe dafür sind unter anderem "Buy now, pay later" Angebote von Fintechs wie Klarna und PayPal sowie die Zinssätze für Konsumentenkredite.