Seit dem Jahr 2002 sorgt das KlinikRente Versorgungswerk dafür, dass die Beschäftigten im Gesundheitswesen ihre Möglichkeiten zur betrieblichen Altersvorsorge und Einkommenssicherung kennen, verstehen und nutzen. Mehr als 125.000 Mitarbeitende haben sich inzwischen für KlinikRente als einen Weg für die finanzielle Vorsorge entschieden. Nachdem sich das Versorgungswerk auch in der Niedrigzinsphase der letzten Jahre mit hoher Stabilität und einer im Marktvergleich sehr guten Verzinsung ausgezeichnet hat, steigen die Zinsen in 2023 wieder.
Das auf Initiative des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken e. V. (BDPK) initiierte Branchenversorgungswerk hat schon bei der Gründung im Jahr 2002 auf konsortiale Lösungen mit mehreren großen Trägergesellschaften gesetzt. Mit der konsortialen Aufstellung mit starken Partnern habe KlinikRente auch in schwierigen Zeiten Stabilität und Sicherheit gewährleistet, so Hubertus Mund, Geschäftsführer der KlinikRente.
2023 gibt es sehr gute Nachrichten für die Vorsorgesparer bei der KlinikRente. Die Gesamtverzinsung in den Sicherungsvermögen steigt zum ersten Mal seit vielen Jahren. Im Rahmen äußerst volatiler Finanzmärkte im Jahr 2022 ist die Erhöhung für 2023 ein starkes Signal und basiert unter anderem auf der Nutzung der Chancen der Kapitalmärkte.
Die Finanzstärke der Trägergesellschaften zeigt sich unter anderem in der Gesamtverzinsung des Sicherungsvermögens, die für 2023 in der Direktversicherung bei 3,15 Prozent und in der Unterstützungskasse in den Tarifen Perspektive und Chance bei 3,20 Prozent liegt.
Betriebliche Altersvorsorge: für Arbeitgeber immer wichtiger
In Zeiten eines bisher nie dagewesenen Fachkräftemangels sind einfache, sichere und verständliche Angebote für die betriebliche Vorsorge unverzichtbare Attraktivitätsmerkmale für Arbeitgeber. „Gemeinsam mit unseren Mitgliedsunternehmen, von großen Arztpraxen bis zu den größten Gesundheitskonzernen unterschiedlichster Trägerschaft, entwickeln wir unsere Angebote für die Beschäftigten ständig weiter.“, so Mund.
Digitale Informationsmedien, Online-Beratungen und moderne Verwaltungssysteme stehen dabei im Fokus. Auch im letzten Jahr ist das Versorgungswerk kontinuierlich gewachsen. Rund 400 Unternehmen haben sich für die Versorgungslösungen von KlinikRente entschieden. Damit stieg die Anzahl der Mitgliedsunternehmen auf rund 5.600.
KlinikRente setzt noch stärker auf kapitalmarktorientierte Lösungen
Bereits seit einigen Jahren setzt das Versorgungswerk den Fokus auch auf kapitalmarktorientierte Lösungen in der Altersvorsorge. Auch bei steigenden Zinsen werden diese Produkte ein fester Bestandteil der Angebote sein. „Langfristig können die Beschäftigten damit eine höhere Rentabilität erzielen“, so Mund. Deshalb bietet KlinikRente ab 2023 auch für den Durchführungsweg Unterstützungskasse einen kapitalmarktnahen Tarif.
Dies erfolgt in Kooperation mit dem größten deutschen Branchenversorgungswerk MetallRente. Um die Chancen der Kapitalmärkte zu sehr attraktiven Konditionen nutzen zu können, wird ein Teil der Beiträge in das seit 20 Jahren erfolgreiche MetallRente.Fondsportfolio investiert. Durch dieses zusätzliche Angebot wird das KlinikRente Versorgungswerk den unterschiedlichen Bedürfnissen der Beschäftigten im Gesundheitswesen nach Sicherheit und Rendite gerecht.
Einkommenssicherung: Erweiterung der Zugangsmöglichkeiten
Einkommenssicherung ist bei einer Zielgruppe, die einerseits körperlich tätig ist und andererseits erheblichen psychischen Belastungen im Berufsalltag ausgesetzt ist, existenziell wichtig. Seit 8 Jahren baut KlinikRente sein Angebot in dieser Richtung in Form von Pflegeversicherung, Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsabsicherung kontinuierlich aus. Mittlerweile haben über 34.000 Personen eine entsprechende Absicherung.
Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsabsicherung können als Privatvertrag in der dritten Schicht oder in der zweiten Schicht über die betriebliche Vorsorge genutzt werden. Hier hat KlinikRente im vergangenen Jahr die Zugangsvoraussetzungen für die Mitarbeitenden des Gesundheitswesens vereinfacht.
Der Zugang ist über sogenannte Dienstobliegenheitserklärungen möglich. Kann diese abgegeben werden, entfallen umfangreiche Gesundheitsprüfungen. Damit erhalten noch mehr Menschen die Möglichkeit einer passgenauen Einkommenssicherung.
Ausblick in die Zukunft
Das Gesundheitswesen wächst allein wegen des demografischen Wandels auch in den nächsten Jahren weiter. Die Branche wird sich auch in der Zukunft Herausforderungen stellen müssen: Personalmangel, Kostendruck und Digitalisierung sind nur einige davon. KlinikRente wird weiterhin für Arbeitgeber und Mitarbeitende attraktive Lösungen bereithalten und dafür sorgen, dass viele Menschen im Gesundheitswesen ihre Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge kennen, verstehen und nutzen.
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