Klima Pro 2.0: Alles Wichtige auf einen Blick
Weitreichende Wertanpassung, umfassender Schutz gegen Unterversicherung und vieles mehr: Mit den Neuerungen im Tarif-Update wird Klima Pro 2.0. an die aktuellen Marktbedingungen angepasst und bietet unter anderem einen umfassenden Schutz gegen eine drohende Unterversicherung. Ein weiteres Highlight ist die neue Wertanpassung.
Aufgrund von Teuerung und Lieferengpässen haben sich die Kosten für die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren massiv erhöht. Denn auch Handwerkerleistungen unterliegen mittlerweile einer erheblichen Teuerung.
Um sicherzustellen, dass ein Versicherungsnehmer auch bei Schäden eine angemessene Entschädigung erhält, wird der Versicherungsschutz regelmäßig an den Wert der Anlage angepasst. Die Oberösterreichische Versicherung orientiert sich hier an den Baukosten und dem Tariflohnindex.
Klima Pro 2.0. bietet zudem eine umfassende Vorsorge gegen eine drohende Unterversicherung. Dies gilt sowohl für eine Anlagenerweiterung, Preissteigerungen als auch eine unzureichende Wertermittlung. Die Oberösterreichische stellt Kunden und unabhängigen Vertriebspartnern ein Produkt mit echten Alleinstellungsmerkmalen zur Verfügung.
"Insbesondere das Thema Wertanpassung nimmt einen hohen Stellenwert ein, da ein starker Wandel zu höheren Anschaffungs- und Reparaturkosten bei Photovoltaikanlagen zu beobachten ist. Als erfahrener Versicherungspartner in diesem Segment glauben wir, dass in den Beständen am Markt große Deckungslücken herrschen. Deshalb ist es wichtig, Versicherungsmakler dafür zu sensibilisieren und haftungsrelevante Unterstützung anzubieten", erklärt Paul Ristock, Niederlassungsleiter Deutschland.
Auch dem sehr beliebten Thema Balkonkraftwerke widmet sich der Versicherer und bietet auch für diese Anforderungen eine smarte Versicherungslösung bis zu 2 kWp für 45 Euro Jahresbeitrag an. Dabei ist die Eigenmontage laut Herstellerangaben ebenfalls versichert.
Weitere neue und verbesserte Leistungen
- Leistungs- beziehungsweise Bedingungsgarantie
- Grobe Fahrlässigkeit bis zu 100 Prozent der Versicherungssumme
- Trafos und Einfriedungen, gerade für Bodenanlagen, sind mitversichert
- Erhöhung sämtlicher Schadennebenkosten
- Ertragsausfall bei Betriebsunterbrechung 2,50 Euro/kWp für 360 Tage
- Innere Betriebsschäden in Höhe von 3.000 Euro in den ersten fünf Jahren, danach abnehmend
- Bau- beziehungsweise Montagedeckung
- Wallboxen
- und vieles mehr
- Absicherung von Anlagen bis zu 50.000 Euro Versicherungssumme ohne Selbstbehalte
- Mitversicherung aller elektronischen Bauteile, auch Akkumulatoren
- Übernahme der Kosten für den nachgewiesenen Zukauf von Strom als Teil der Entschädigungsleistung
- Anlagen auf landwirtschaftlichen Gebäuden, vorbehaltlich einer Risikoprüfung, solange keine leicht brennbaren Stoffe gelagert und Kabeltrassen vorhanden sind.
- Anlagen bis zu einem Alter von zehn Jahren werden ohne Zuschlag angenommen, vorausgesetzt die Anlage ist schadenfrei und entspricht den weiteren Annahmerichtlinien.
Auch auf die bisherigen Alleinstellungsmerkmale, die die Oberösterreichische Versicherung bislang als einziger Versicherer im Markt anbietet, können sich Vertriebspartner und Kunden weiterhin verlassen:
Der Spezialversicherer für netzgekoppelte und Photovoltaik-Inselanlagen sowie Solarthermie und Bodenanlagen positioniert sich mit passenden und marktgerechten Lösungen für Kunden und unabhängige Vertriebspartner im Markt. Deshalb wurden auch die Annahmerichtlinien angepasst und die nachfolgend genannten Objekte versichert:
Lesen Sie zum umfassenden Relaunch auch das Interview mit Paul Ristock, Niederlassungsleiter Deutschland der Oberösterreichischen Versicherung.
Warum trotz Nullsteuersatz für Photovoltaikanlagen die an Wohngebäuden installiert werden der Brutto-Kaufpreis versichert werden sollte lesen Sie in diesem Beitrag und welche Variante für die Absicherung einer PV-Anlage die geeignete ist: in der Wohngebäudeversicherung oder als separate Photovoltaikversicherung.
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