BaFin veröffentlicht PKV-Sterbetafel 2024

Die aktuellen Sterbewahrscheinlichkeiten unterscheiden sich nur sehr geringfügig von denen der letzten Veröffentlichung. Das ist ein Ergebnis der neuen Sterbetafel, die der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV-Verband) wie in den Vorjahren entwickelt hat.

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Die Sterbetafeln verwenden die allgemein gültige aktuarielle Denomination. Demnach entspricht qx beziehungsweise qy der Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann beziehungsweise eine Frau im nächsten Lebensjahr versterben.

Ein Beispiel: Aus der Gruppe der heute 30-jährigen Männer werden von einer Million Männern 288 das 31. Lebensjahr nicht erreichen (qx=0,000288); aus der Gruppe der 30-jährigen Frauen werden von einer Million Frauen 176 das 31. Lebensjahr nicht erreichen (qy=0,000176).

Die Finanzaufsicht BaFin geht davon aus, dass die Unternehmen die neue Sterbetafel PKV–2024 berücksichtigen, wenn sie ab dem 1. Januar 2024 neue Tarife einführen oder Prämien anpassen – es sei denn, Besonderheiten des Bestandes oder von Teilbeständen erfordern noch vorsichtigere Annahmen. Die Sterbetafel ist der Website der Bafin abrufbar.

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