SÜDVERS macht sich für Vielfalt und Toleranz stark

Ralf Bender (l.) und Florian Karle
Ralf Bender (l.), CEO, und Florian Karle, Geschäftsführender Gesellschafter, SÜDVERS © SÜDVERS

Unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ sprechen sich mehr als 40 deutsche Familienunternehmen vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg für mehr Toleranz und Offenheit in der Gesellschaft aus. Gemeinsam zeigen sie mit einer bundesweiten Anzeigenkampagne zudem, dass Vielfalt auch aus Sicht der Wirtschaft ein Erfolgsfaktor ist.

„Das Label ‚Made in Germany‘ steht seit Jahrzehnten für Qualität und Güte im internationalen Wettbewerb. Ohne Vielfalt in unseren Unternehmen und in unserem Land könnten wir keine Arbeitsplätze schaffen oder besetzen. Damit wären die Grundlage unseres Wirtschaftssystems und Arbeitsplätze in Gefahr“, sagt Dr. Timm Mittelsten Scheid, Initiator der Kampagne, Vorwerk Gesellschafter und Mitglied des Beirats. Vielfalt ist die Grundlage für den Wohlstand Deutschlands. Jeden Tag geben Menschen für unsere Unternehmen ihr Bestes – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrem Alter oder ihrer sexuellen Orientierung. Mit der Aktion soll deutlich werden: Wir alle sind Teil von „Made in Germany – Made by Vielfalt“.

„Jede Kultur und jedes Individuum bringt neue, einzigartige Fähigkeiten oder besondere Talente mit“, weiß Florian Karle, Geschäftsführender Gesellschafter von SÜDVERS. „Je vielfältiger ein Team, desto erfolgreicher und kreativer ist auch das Ergebnis der gemeinsamen Leistung. Gerade für uns, einen internationalen Risikoberater und Versicherungsmakler, war deshalb von Anfang an klar, dass wir diese wichtige Initiative tatkräftig unterstützen werden.“

Vielfalt als Erfolgsfaktor – Unternehmen in der Verantwortung

Ein vielfältiges Umfeld wird immer mehr zu einem Wirtschafts- und Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Nach Angaben des Onlineportals Statista klagen in Deutschland etwa 42,8 Prozent der Unternehmen aus der Industrie über fehlendes Fachpersonal. Insgesamt waren rund 1,8 Millionen Stellen Ende 2023 unbesetzt. Mit dem Renteneintritt der Babyboomer-Generation wird sich die Lage in den kommenden Jahren noch verschärfen. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Unternehmerinnen und Unternehmer sieht daher in der Zuwanderung von Fachkräften eine Möglichkeit, den Engpässen zu begegnen.

Dr. Timm Mittelsten Scheid sieht die Unternehmerinnen und Unternehmer in der Verantwortung: „Gerade als Familienunternehmen genießen wir eine hohe Glaubwürdigkeit bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir müssen klar Stellung beziehen und deutlich machen: Vielfalt fördern und Chancengleichheit ermöglichen sind in einer globalisierten und vernetzten Welt die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und damit für unseren Wohlstand. Ausgrenzung schadet unserem Standort dagegen massiv.“

„Bei SÜDVERS sind wir davon überzeugt, dass wir gerade in Zeiten des Fachkräftemangels unser Blickfeld erweitern müssen. Das betrachten wir nicht als Notlösung, sondern viel mehr als Chance. Wer heute Innovation will, kommt nicht umhin, auf Vielfalt zu setzen“, so das Fazit von Ralf Bender, CEO von SÜDVERS.