DAV-Vorsitz neu besetzt: Susanna Adelhardt übernimmt
Wechsel an der Spitze der Deutschen Aktuarvereinigung e.V. (DAV): Im Rahmen der Jahrestagung in Bonn wurde Susanna Adelhardt zur neuen Vorsitzenden des Berufsverbands der Aktuarinnen und Aktuare gewählt. Die erfahrene Statistikerin und Vorstandsvorsitzende der HEUBECK AG tritt die Nachfolge von Dr. Maximilian Happacher an, der dem engeren Vorstand weiterhin angehört. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Dr. Jürgen Bierbaum.
HanseMerkur auf Erfolgskurs: Reiseversicherung überschreitet 300-Millionen-Euro-Marke
Reiseversicherung bleibt Wachstumstreiber: Die HanseMerkur knackt in der Reiseversicherung erstmals die 300-Millionen-Euro-Marke – und baut damit ihre Marktführerschaft in Deutschland weiter aus. Auch international wächst der Versicherer mit neuen Partnern und einem boomenden Online-Vertrieb. Vermittler können vom Boom profitieren – sofern sie die Chancen im Beratungsgespräch gezielt nutzen.
Bundestagswahl 2025
Gesundheitsministerin ohne Schonfrist: System unter Reformdruck
Mit Nina Warken übernimmt eine gesundheitspolitisch unerfahrene Ministerin ein System am Limit. Krankenkassen schlagen Alarm – und verlangen Sofortmaßnahmen. Klar ist aber auch: Ohne eine grundlegende Reform der dualen Versicherungsstruktur lässt sich die finanzielle Schieflage des Gesundheitswesens nicht auflösen.
Koalition steht: Ein neuer Vertrag, vertraute Linien
Rente, Migration, Investitionen – Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, der Stabilität verspricht und Strukturwandel andeutet. Was drinsteht, wer was bekommt und worauf es jetzt ankommt.

Haushaltsstreit ohne Ergebnis – Merz droht mit politischem Schlussstrich
Die Koalitionsarbeitsgruppe „Haushalt, Finanzen und Steuern“ konnte in ihren jüngsten Verhandlungen keine Einigung erzielen. Weder bei der Einkommensteuer noch bei Haushaltskürzungen wurden Fortschritte erzielt – die Gespräche stecken fest.
Haushaltspolitik im Umbruch: Der Bundesrat ebnet den Weg für eine neue Fiskalarchitektur
Mit 53 von 69 Stimmen hat der Bundesrat die Lockerung der Schuldenbremse im Grundgesetz beschlossen – ein deutliches Signal für eine Neuausrichtung der Finanzpolitik, das über die notwendige Zweidrittelmehrheit hinausgeht.